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Am Montag und Dienstag herrschte in Jerez Hochbetrieb, denn viele Superbike WM Teams schickten ihre Fahrer raus auf die Strecke zum Testen. Das Honda Team fuhr diesmal nur mit dem Neuling Stefan Bradl, denn der Amerikaner Nicky Hayden verletzte sich den Freitag zuvor beim Dirt Track fahren am Knie und muss nun untersucht werden.Die Wettervorhersage für den Test ließ im Vorfeld schon nichts Gutes verheißen, sodass man im Honda Team mit keinen alzu hohen Erwartungen an die Testarbeit heranging. So kam es dann auch. Der Montag zeigte sich komplett verregnet, während es am Dienstag aufgrund ständiger Schauer und mangelnden Winds nur sehr langsam auftrocknete. Trotzdem fuhr Bradl am Dienstag zeitweise mit Slick Reifen auf die Piste. Der Montag wurde genutzt, um das Szenario „Flag-to-Flag“ Rennen durchzuspielen und Änderungen an der Elektronik auszuwerten, welche sich auf die Motorbremse auswirken.

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Bradl: „Es war sicherlich kein gutes Wetter zum Testen. Am Montag spulten wir insgesamt 35 Runden ab, um ein Gefühl für das Motorrad und die Regenreifen zu bekommen. Es war ein guter Testtag und wir machten das Beste aus dem schlechten Wetter. Dienstag zeigte sich das Wetter nur etwas gnädiger mit uns und wir mussten lange warten, bis es etwas abtrocknete. Ich fuhr insgesamt 20 Runden mit den Slick Reifen. Allerdings nahmen wir keine großen Veränderungen am Bike vor, da es noch feuchte Stellen auf der Piste gab und ich somit nicht schnell genug fahren konnte, um die Veränderungen zu bewerten. Am Ende des Tests kann ich aber sagen, dass sich das Motorrad ähnlich anfühlte wie in Aragon. Nun heißt es in der Winterpause die eigenen Batterien wieder aufzuladen und sich zu entspannen, um dann bereit zu sein für die neue Honda Fireblade!“

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Die Gesamttestzeiten der Superbike Piloten aus Jerez:

  1. Jonathan Rea                1:40,8
  2. Tom Sykes                     1:41,8
  3. Lorenzo Savadori         1:42,3
  4. Stefan Bradl                  1:42,5
  5. Jordi Torres                  1:42,8
  6. Eugene Laverty            1:43,1
  7. Markus Reiterberger  1:43,4
  8. Ayrton Badovini          1:55,0
  9. Ondrej Jezek                1:56,0

Text: Sebastian Lack

Fotos: Honda Press

 

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