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Für den Grillini Kawasaki Piloten Dominic Schmitter verlief der Rennsonntag durchwachsen. Im trockenen WarmUp schaffte er locker die Qualifikation, im Rennen wiederum lief alles drunter und drüber. Schmitter fuhr im WarmUp eine Zeit von 1:42,089 und lag damit gut 1,1sec unter der Zeit die nötig ist, um sich für das Rennen zu qualifizieren.

„Die 1:42er Zeit war für mich eigentlich kein Problem, die konnte ich locker fahren. Dadurch war ich sehr motiviert fürs Rennen, denn unter 1:40 hätte ich fahren können.“ Kurz vor dem 2. Rennen kam allerdings mal wieder ein holländischer Regenschauer runter und die Strecke war nass.

„Ich hatte in der WarmUp Lap schon zwei, drei wilde Rutscher am Hinterrad, was es nicht einfacher machen sollte. Der Start verlief gut und ich konnte Meter gewinnen. Im Verlauf des Rennens versuchte ich meine Position zu halten und nicht so viel Zeit zu verlieren, aber ich hatte mächtig viele Rutscher am Hinterrad mit dem Regenreifen. Beim Reifenwechsel hatten wir dann ein technisches Problem, sodass ich aus Sicherheitsgründen lange in der Box bleiben musste. Als ich wieder rausfuhr war ich bereits ein zweites mal überrundet worden und hatte gar kein gutes Gefühl mit dem Motorrad. Es war einfach ein Wochenende zum vergessen“

In zwei Wochen findet dann das nächste Superbike Wochenende im italienischen Imola statt. „Ich werde aufjedenfall bei meinem Teamchef fragen, ob wir bis dahin noch einen Test dazwischen schieben können, um alle „Krankheiten“ am Motorrad entfernen und ein Basissetup zu erarbeiten.“

Text: Sebastian Lack

Fotos: Dominik Lack

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