Der am Ende nur 30. Startplatz spiegelte nicht den bisherigen Verlauf des Wochenendes von Jan-Ole Jähnig wieder. Konnte er doch im trockenen dritten freien Training in der Gruppe A schon auf Rang 4 fahren! Wir sprachen nach der Superpole mit dem jungen Thüringer über seinen Tag.

Jan-Ole Jähnig

„Das dritte freie Training im trockenen war natürlich vorteilhaft und lief richtig gut mit Platz 4. Ich war sehr zufrieden. Einzigst im 4. Sektor bin ich zu langsam gewesen, da hatte mich mein Vater drauf hingewiesen. Die Schikane lag mir nicht ganz so und somit versuchte ich die Linienwahl etwas zu verändern und das Motorrad mehr mit dem Körper umzulegen. Damit lief es deutlich besser.
Danach aber fing es an wie aus heiterem Himmel zu regnen. Da war uns eigentlich klar, dass es schwer wird mit dem Abtrocknen bis zur Superpole. Diese begann schwierig und wurde erst nach hinten raus immer besser. Die trockenen und nassen Stellen waren schwer zu erkennen und somit musste ich abwägen wieiviel Risiko man geht. Hier bin ich vielleicht ein wenig zu zaghaft unterwegs gewesen und habe Zeit liegen gelassen.  Für morgen habe ich natürlich ganz schön was vor mir, aber das ist machbar.

HIER das komplette Ergebnis der Superpole in der Gruppe A.

Text: Sebastian Lack

Fotos: Dominik Lack

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