Aprilia kehrt in die Superbike-WM zurück… wenn auch vorerst nur mit Wildcard-Einsätzen. Christophe Ponsson wird in Jerez, Portimao, Catalunya und Magny-Cours eine RSV4 bewegen.

Nach der Saison 2018, in der Eugene Laverty und Lorenzo Savadori mit dem Milwaukee-Team unterwegs waren, war im letzten Jahr keine Aprilia bei den WorldSBKs unterwegs. In Jerez ist die Traditionsmarke aus Noale jedoch wieder vertreten. Im privaten Nuova M2 Racing-Team geht Ponsson an den Start, der schon im Winter an gleicher Stelle bei den Testfahrten vertreten war. Anschließend folgen weitere Wildcards, nur in Aragón wird man nicht antreten.

Christophe Ponsson gab 2015 sein WorldSBK-Debüt. Der Franzose war zuvor in der Superstock-Kategorie unterwegs gewesen und pilotierte anfangs eine Kawasaki im Team von Lucio Pedercini. 2016 jedoch ging er zurück zur Superstock 600. 2018 war er außerdem bei Avintia Ducati Ersatzmann in der MotoGP. 

Der Franzose freut sich sehr, seit langer Zeit wieder zum WorldSBK-Paddock zu gehören: „Mit einem solchen Team an der Weltmeisterschaft teilzunehmen, ist eine großartige Gelegenheit für mich. Aprilia hat eine unglaubliche Geschichte mit diesem Motorrad und es ist etwas ganz Besonderes, in der WorldSBK auf der RSV4 fahren zu können.“, erklärte der 24-Jährige, der sich besonders auf das Rennwochenende von Jerez freut. „Ich bin umgeben von Profis im Team, die alle großartige Momente in der WorldSBK hatten, und das ist sehr positiv für mich. Vielen Dank an Aprilia und das Team für diese Gelegenheit. “

Somit sehen wir in zwei Wochen in Jerez sechs Hersteller in der Superbike-WM am Start. 

Text: Dominik Lack

Foto: WorldSBK.com

 

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