Für Markus Reiterberger begann die portugiesische Saisonstation der Superbike-WM vielversprechend. Von Beginn an war der BMW-Pilot in den Top 10 zu finden.

Das erste freie Training beendete Reiterberger als Siebter, 0,575 Sekunden hinter dem Schnellsten Jonathan Rea. „Heute war seit langem mal wieder ein guter Tag. Es hatte sich ja beim Test vor zwei Wochen schon abgezeichnet, dass ich relativ gut zurechtkomme. Ich habe dann schon im ersten freien Training alles gegeben.“, freute sich der 25-Jährige. 

Nichtsdestotrotz machte Reiterberger einige Probleme aus, die vor allem das Gefühl beim Bremsen betreffen. „Die Bremsstabilität müssen wir optimieren. Das erste freie Training haben wir komplett für die Reifen genutzt. Im zweiten Training haben wir dann noch den Qualifikationsreifen probiert. Am Nachmittag war es für die normalen Reifen etwas zu heiß.“ 

Dass die Bedingungen am Nachmittag schwieriger waren, zeigte der Blick auf die Zeitenliste. Reiterberger war nicht der einzige Pilot, der sich im FP2 nicht verbessern konnte. Tatsächlich konnten sich nur fünf Fahrer überhaupt verbessern. „Reiti“ machte einige Anpassungen am Fahrwerk, beendete den Tag als Siebter.

„Ich muss jetzt schauen dass ich etwas konstanter werde. Ich bin aber wirklich zufrieden, denn ich beende den Tag heute auf dem gesamt siebten Platz. Es ist auf alle Fälle noch etwas Luft nach oben und ich hoffe, dass ich mich morgen weiter verbessern kann. Die Zusammenarbeit im Team klappt auf alle Fälle gut und ich freue mich auf morgen.“, zog Reiterberger ein positives Fazit.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Matteo Cadavini, BMW Motorrad Motorsport

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert