Die Saisonvorbereitungen der Endurance-WM (EWC) laufen auf Hochtouren. Knapp zwei Wochen vor dem Auftaktrennen, den 24 Stunden von Le Mans, ging es für die Piloten zum offiziellen Test auf den Circuit Bugatti. Mit dabei: Ex-Superbike-WM-Pilot Markus Reiterberger.

BMW war bei den Testfahrten das Maß der Dinge. Mit der neuen M1000-RR waren Reiterberger und seine Kollegen Kenny Foray, Ilya Mikhalchik und Xavi Fores die schnellsten auf der Strecke. Am Ende stand für das Team eine 1:35.133 auf der Uhr. Das BMW Motorrad World Endurance Team war damit fast eine Sekunde schneller als F.C.C. TSR Honda France (P2).

„Es war ein sehr, sehr positiver Test für uns. Wir haben am Dienstag einiges probiert, und die Ergebnisse am Mittwoch auf beide Testbikes übernommen. Wir konnten den guten Grip bei kühleren Temperaturen am Mittwochmorgen gleich ausnutzen und sind alle mit guten Renneinstellungen extrem schnelle Zeiten gefahren. Eine 1:35,1 in Rennabstimmung ist schon sportlich schnell.“, fasst Markus Reiterberger zusammen, der als Testfahrer an der Entwicklung der M1000 RR beteiligt war.

Gleichzeitig betonte „Reiti“, dass in Hinblick auf die 24-Stunden-Distanz die Rundenzeiten eher zweitrangig sind: Wichtig ist die Pace, und zwar die von allen Fahrern, und die ist extrem gut. Wir haben eine Abstimmung gefunden, mit der alle Fahrer eine konstant gute Pace fahren können. Ich möchte mich beim Team für all die harte Arbeit bedanken. Die haben echt alles gegeben an diesen beiden Tagen und es war eine tolle Zusammenarbeit. Wir sind schon sehr gut aufgestellt, auch wenn wie immer bis zum Rennen noch ein bisschen Arbeit vor uns liegt. Ich denke, dass wir mit einem sehr guten Gefühl in das 24-Stunden-Rennen von Le Mans starten können.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: EWC

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